Beim Fantasy-MMORPG Guild Wars 2 schlüpft die neue Klasse Widergänger in immer neue Rollen. Dank der dritten Legende, dem Zentauren Ventari, und dem Stab wird sie auch heilen können.
Mit Heart of Throns wird Guild Wars 2 eine neue Klasse erhalten. Die entpuppt sich langsam als Tausendsassa, in die wohl viele Design-Ideen geflossen sind. Der Widergänger verwendet etwa einen Hammer nicht als Nahkampf-Waffe, sondern als Fernkampf-Werkzeug und er kann „Legenden“ kanalisieren. Das sind bislang Figuren aus dem ersten Guild Wars. So kann er sich sowohl in den Dämon Mallyx wie auch in den Zwergenkönig Jalis Eisenhammer „verwandeln“ und eignet sich so neue Fähigkeiten und unterschiedliche Spielweisen an, die wiederum zu bestimmten Waffen passen, die er ebenfalls eigenwillig interpretiert.
Mit dem Stab wird der Widergänger zu einer Art Nebelwirker Mönch wie aus WoW
Als dritte Legende stellte man nun den friedfertigen Zentauren Ventari vor und als Waffe den „Stab.“ Wenn der Widergänger zum Stab greift, wird er zu einer Art „Kampfheiler“, wie der Nebelwirker-Mönch in World of Warcraft. Er ist zwar ein Nahkämpfer, seine Attacken rufen aber auch unterstützende Effekte hervor.
Wechselt der Widergänger in die Zentauren-Form, wird eine Tafel zum „Fokus“ seiner Fähigkeiten. Durch sie hindurch kann der Widergänger in einem bestimmten Radius unterstützende und heilende Effekte für seine Freunde hervorrufen, Gegner zurückstoßen und eine Barriere bilden.
Es scheint, als lässt sich Guild Wars 2 für den Widergänger einiges einfallen. Man darf gespannt sein, wie sich die Klasse in Heart of Thorns letztlich spielt und ob sie für all diese Fähigkeiten eine sogenannte “Hybrid-Tax” bezahlen wird. So heißt es im MMORPG-Jargon, wenn Klassen für ihre Vielseitigkeit mit einigen Prozentpunkten verringerter Effektivität in jeder Sparte zahlen müssen, damit die Klassen, die nur eine Sache können, auch eine Berechtigung haben.
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